Welche Versickerungsarten gibt es?
Bei der Flächenversickerung gelangt das Regenwasser über eine stark durchlässige Flächen in den Boden. Das Erdreich muss das anfallende Regenwasser aufnehmen können, da keine Speicherkapazität besteht.
Die Muldenversickerung bringt eine Zwischenspeicherung des Regenwassers in einer Geländevertiefung mit sich. Verzögert gelangt das gesammelte Wasser in den Untergrund. Handelt es sich um eine grössere Mulde mit grossem Speichervolumen, so spricht man von Beckenversickerung.
Auch Dachflächen können Regenwasser zurückhalten, indem sie begrünt werden. Durch die Retentionsmassnahme kann vermehrt Regenwasser verdunsten.
Rigolen aus Kunststoff oder Kies kommen bei der Rigolenversickerung zum Einsatz. Sie bieten zusätzlichen, unterirdischen Speicherraum, damit das Regenwasser langsam in den Boden gelangt.